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Macht Gameme meine Kinder spielsüchtig?
Sucht- und Genussmittel liegen seit je her schon sehr nahe beieinander. Gameme will Kindern unter anderem ganz gezielt das Konzept von Flow nahe bringen was auf Anhieb als Sucht missverstanden werden könnte. Flow-Erlebnis aber ist gesund und es gibt leider viel zu wenige Erwachsene, die sich noch einem Flow-Erlebnis hingeben können.
Mit Sucht bezeichnen wir eine unkontrollierbare Abhängigkeit von Ersatzbefriedigungen. Dem steht Gameme diametral gegenüber. Ganz im Gegenteil will Gameme schon Kindern intuitiv beibringen, kranke Sucht von gesundem Flow zu unterscheiden und auch Hilfsmittel in die Hand geben, um sich vor Sucht zu schützen.

 

Beruhen Teile von Gameme auf einem erzwungenen Schneeballsystem?
Nein. Gameme durchläuft planmässig drei Phasen. Erstens eine Wachstums-Phase, zweitens eine Stabilisations-Phase und drittens eine Gleichgewichts-Phase.

In der Wachstums-Phase ist es wichtig, dass Gameme sich weit verbreitet und eine kritische Grösse überschreitet, damit alle Mechanismen wie gedacht funktionieren (Schwarmintelligenz im Internet zum Beispiel fängt erfahrungsgemäss erst bei circa 100+ vernetzten, präsenten Personen an zu funktionieren).
Danach kommt die Stabilisations-Phase in der sich die Schöpfer und Sponsoren von Gameme langsam zurückziehen und nur noch dann eingreifen, wenn Korrekturen nötig sind um das System zu stabilisieren.
Als letztes folgt die Gleichgewichtsphase in der sich Schöpfer und Sponsoren idealerweise komplett zurückziehen und Gameme sich selber und damit einer natürlichen Gleichgewichtssuche überlassen, die von allen Teilnehmern cokreiert wird.
Nur während der Wachstums-Phase kommen exponentielle Konzepte zur Anwendung, die aber auf vollkommener Freiwilligkeit der Teilnehmer basieren. Beispiel: Den Teilnehmern wird am Ende eines Gatherings angeboten, zwei Infozettel mitzunehmen und an gute Freunde zu verteilen.



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